Das neue Jahr ist in den Startlöchern und der Stendaler Automobilclub im ADAC ließ das vergangene Jahr Revue passieren. Auch einen Ausblick auf die Aktivitäten des bevorstehenden Jahres erteilte der Vorsitzende Dietrich Gädke. Gemeinsame Erlebnisse mit guten Erinnerungen durchziehen das Vereinsleben. In einem Schnelldurchlauf rief Vereinschef Dietrich Gädke die vielen Aktivitäten ins Gedächtnis zurück. So seien die monatlichen Clubabende eine feste Größe. Ebenso die Kegelabende in der Bauernschenke brachten sportliche Leistungen zum Vorschein, die mit Pokalen und kleinen Preisen honoriert wurden. Auf den monatlich stattfindenden Treffen ging es in erster Linie darum, sich in Sachen Straßenverkehrsordnung auf den neuesten Stand zu bringen. Bei einem Wissenstest waren einige Mitglieder überrascht was sie noch wussten, oder eben nicht mehr wussten. Ebenso überraschten die neuen Regelungen. Dietrich Gädke ließ die verschiedenen Mitgliederabende Revue passieren, bei denen unter anderem Polizeihauptkommissar Fred Mücke die Unfallstatistik des Landkreises Stendal anschaulich präsentierte. Holger Frank von der Johanniter Unfallhilfe gab einen Einblick zur Unfallhilfe im Straßenverkehr. Am mitgebrachten Übungsmodell versuchten sich die Mitglieder an der Herz-Druck-Massage. Werner Hartig vom ADFC referierte an Hand von Bildern die schlechte Planung und dessen Umsetzung von Straßenabschnitten in Kreisverkehren, die die Pedalritter unglücklich machten. Die Leiterin des Stendaler Stadtarchivs Simone Habendorf zeigte den Mitgliedern einen Film über Verkehr, Straßenführung und Bausubstanz der Rolandstadt aus den 50iger und 60iger Jahren. Eine Ausfahrt nach Ziegenhagen um die Kegelbahn in Beschlag zu nehmen sowie Wanderungen zum Borsteler Flugplatz gehörten im vergangenen Jahr zu den Unternehmungen. Zum Vereinsleben zählt auch die Vereinsfahrt, die im vergangenen Jahr nach Leipzig zum BMW-Werk führte. Die Besichtigung sowie die Führung waren Klasse und hinterließen einen bleibenden Eindruck, so der Vorsitzende. Dagegen enttäuschend war die ungedankte Hilfe des Clubs bei der Ausrichtung der Motorrad Classic des Oldtimervereins „Classic Garage“. Für Geselligkeit sorgt an 12. Juni der Ausflug in die Bundeshauptstadt. Eine Bootsfahrt auf der Spree zeige die Metropole von einer ruhigeren natürlichen Seite. Im nächsten Jahr steht der 60. Geburtstag des Vereins an. Die Ortsgruppe des ADAC spricht vor allem ältere Kraftfahrer an und hilft, sich in Sachen Verkehrssicherheit auf den neuesten Stand zu bringen. Der Automobilclub zählt 63 Mitglieder. Klemens Kutz und Dr. Gerhard Behrens wurden mit Zustimmung der anwesenden Mitglieder in die Reihen der Autofreunde aufgenommen. Jürgen Hörnke und Bruno Pyplatz scheiden aus dem Vorstandsgremium aus. Diese Aufgaben übernehmen die einstimmig gewählten Ingrid Hennig und Wilfried Köhler. Die Ehrenurkunde für 20-jährige Mitgliedschaft im Automobilclub erhielten Ulrike Bollfraß, Zita Ortmann, Doris Höhne, Norbert Theek, Helga und Uwe Pfeffer.