Stendaler Stadtwehrleiter entfachte Feuer

Nicht zum Löschen sondern zum Feuer entfachen traten am Samstagnachmittag die Stendaler Brandschützer sowie der Förderverein an. Auf dem Gelände des Feuerwehr-Domizils an der Von-Schill-Straße entfachte Stadtwehrleiter Michael Geffers das Feuer um den ausgedienten Weihnachtsbäumen ein letztes Mal Aufmerksamkeit zu schenken. Diese dankten es den Besuchern mit wohliger Wärme. Die Rolandstädter trotzten dem Dauerregen und folgten der Einladung zum traditionellen Weihnachtsbaum verbrennen. Die Weihnachtsbäume sind abgeschmückt, Erinnerungen an das Fest der Liebe mit Handyfotos festgehalten und der vorweihnachtliche Zustand wiederhergestellt. Das grüne Nadelgehölz geschnappt und ab damit zur Feuerwehr um es den Flammen zu übergeben.  Die aufgestapelten Bäume am Rande des Justizzentrums „Albrecht der Bär“ warteten nur darauf von den Brandschützern zum Lodern gebracht zu werden. Diesem Spektakel wohnten große sowie kleine Rolandstädter bei und erfreuten sich an dessen letztmalige Wärmespende. Heiß wurde es auch an den kleinen Feuerschalen, über denen vor allem die jungen Besucher das beliebte Stockbrot backten. Der Verein zur Förderung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Stendal hatte das Zepter in der Hand und sorgte auch für das leibliche Wohl. An den unterschiedlichen Ständen boten sie heiße Waffeln, Kaffee, Glühwein sowie frisch gegrillte Würstchen an. Für die Vorbereitungen  sowie den Aufräumarbeiten packten alle mit an. Ein Dankeschön an alle Männer und Frauen des Fördervereins, der Alters-und Ehrenabteilung sowie der aktiven Truppe, die für ein geselliges Miteinander sorgten. Für die Kinderfeuerwehr war es ein tolles Erlebnis und die Jugendriege übernahm Aufgaben des Brandschutzes an den kleinen Feuerschalen.