Technische Hilfeleistung stand für Brandschützer auf dem Programm

Für 55 ehrenamtliche Brandschützer und Brandschützerinnen des Bereiches Nord der Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck drehte sich die Ganztagsausbildung am letzten Oktoberwochenende in Werben um die Technische Hilfeleistung. Feuerwehren aus  Behrendorf, Werben, Sandauerholz, Hindenburg, Giesenslage, Iden und Rohrbeck begannen die Ausbildung mit einem theoretischen Teil im Domizil der Werbener Brandschützer am alten Bahnhof.  Nach einer kleinen Stärkung ging es in die Praxis. Vier Teams liefen im Wechsel nach ungefähr 45 Minuten die vier Ausbildungsstationen an. Staubmasken, Schutzbrille, Kleberolle, Glassäge, Splitterschutz und Federkörner bilden das Glasmanagement. Die sich  in einem Koffer befindende Ausrüstung benutzen die Rettungskräfte um Autoscheiben splitterfrei und unter Eigenschutz zu entfernen. Kommunikation mittels digitaler Funktechnik war eine weitere Station. Hier wurde der Umgang mit den digitalen Funkgeräten gefestigt. Aufgabenstellungen zur Einstellung der Funkgeräte mussten selbständig umgesetzt werden. Bei der Ersten Hilfe erhielten die Brandschützer und Brandschützerinnen praxisnahe Informationen zum Transport der Verletzten von Torsten Pätsch und Dirk Rademin von der Johanniter-Unfallhilfe. Für den Umgang mit dem hydraulischen Rettungssatz wurde ein abgemeldetes Fahrzeug bereitgestellt. An diesem wurde zum Abschluss des Ausbildungstages das zuvor aufgefrischte Wissen umgesetzt. Ein großes Dankeschön gehe an alle Werbener Brandschützer die für die Verpflegung der Truppe sorgten sowie an die Johanniter-Rettungskräfte für die tolle Zusammenarbeit.