Tag der offenen Tür am Theater der Altmark

Unter dem Motto „Hereinspaziert in die Menagerie, ihr stolzen Herrn, ihr lebenslust’gen Frauen“ öffnete Sonntagnachmittag das Stendaler Schauspielhaus an der Karlstraße seine Pforten. Hereinspaziert sind unzählige große und kleine Besucher zum Tag der offenen Tür um einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Ausschnitte aus Stücken wie „Der singende Waschsalon“ oder »“Ronja Räubertochter“ mit den Mini- und Jungmärkern lockten viele Zuschauer vor die jeweiligen Bühnen. Aber auch die Führungen durch den Kostümfundus und die technische Abteilung waren beliebt. Musikalische Lesungen, Musikdarbietungen und öffentliche Proben waren weitere Unterhaltungspunkte im Stendaler Theater. Für die kleinen Gäste stand Kostümprobe, Maskenbasteln und Kinderschminken auf dem Programm. Die kleine Pia wurde zu einer Prinzessin und Rolf-Dieter Beese verwandelte sich zum Zauberer. Er war schon lange nicht mehr im Theater und findet lustige Sachen toll, erfuhr die AZ im Gespräch. Unter dem Begriff Wertvoll konnten Interessierte auf Notizzetteln festhalten was für sie wertvoll ist. Der Intendant Alexander Netschajew und das Schauspielensemble hielten für die großen und kleinen Besucher viele Überraschungen bereit. Die „heiligen Räume“ des Schauspielhauses wurden im Sturm erobert. Auch der Förderverein der Kulturstätte gab einen Einblick in ihre Arbeit. Den überregional bekannten kulturellen Leuchtturm der Altmark weiter vorantreiben, die Jugendarbeit fördern sowie  die künstlerischen Rahmenbedingungen verbessern, sind die Hauptanliegen der Vereinsmitglieder.